Redemption’s Son – Joseph Arthur (2002)

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US Version

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UK Version

Fünfzehn dichte Klang- und Textteppiche hat der New Yorker Musiker und Maler Joseph Arthur für dieses Album im Alleingang gewoben. Viel Inhalt wird einem hier geboten, nicht zuletzt auch weil Joseph seine Covers selber gestaltet, der Mann hat Output. Stilistisch passte er zu dieser Zeit bestens auf Gabriels Real World Label, damit ist einiges gesagt. Die akustische Gitarre steht meist im Zentrum des Geschehens, ohne aber in Singer-Songwriter Manier zu dominieren (Ausnahme: “Dear God”, wo auch die Harp nicht fehlt. Dieser Titel fehlt aber auf dem UK Release). Loops der rhythmisch, sphärischen Art, wie es sich für weiche Bodendecker gehört scharwenzeln mit einer Vielfalt an Klängen, alles immer angenehm unkonvetionell. Man kann hier trotzdem und durchaus gewisse kommerzielle Absichten unterstellen, allerdings wird dieses Bild durch eine depressive, dunkle Komponente auf diesem Album auch immer wieder durchbrochen und zerstört.
Eine Platte zum Ab- und zuhören, mit gewissem Perlencharakter, zu schade für den Background und zu zerbrechlich für die Autofahrt.
Anspieltipps: Honey and the moon, Blue Lips, Favorite Girl, Dear God und eigentich fast jeder Song.
Es gibt ein US und ein UK Release mit unterschiedlichem Artwork und Songauswahl.

Songs: ****
Produktion: ****

Cover+Booklet Artwork: ****

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